In der letzten Schulwoche des letzten Schuljahres durften die Klassen wieder zusammen etwas unternehmen. Das soziale Miteinander war während der Corona-Zeit in der Schule zu kurz gekommen und so freuten sich alle auf den anstehenden Besuch in der Kletterhalle.  Am Mittwoch, 14.07.2021 machten sich die Klassen 8.1, 8.3 und 8.4 zusammen mit ihren Klassenlehrern Herr Ehrmantraut, Herr Neuner und Frau Hilden mit dem Zug auf den Weg nach Kaiserslautern zur Boulderhalle Rocktown. Dort angekommen, bekamen alle Kletterschuhe ausgeliehen und anschließend gab es für die Schülerinnen und Schüler klassenweise eine Einführung. Manche fragten sich im Vorfeld vielleicht auch: Was ist Bouldern überhaupt? Bouldern leitet sich vom englischen Wort „Felsbrock“ ab und heißt nichts anderes als das Klettern ohne Seil und Sicherungsmaterial in Absprunghöhe. Der Boden ist durch Schaumstoffmatten gesichert. Außerdem gibt es verschiedene Schwierigkeitsstufen, die sogenannten Routen, die an einer Kletterwand erklommen werden können.

Es wurde viel und schnell geklettert und nach kurzer Zeit schwand bei den Ersten die Kraft in den Armen. Bouldern bedarf nicht nur Kraft, sondern ist ein ganzheitliches Training für den Körper und fordert auch Konzentration und Beweglichkeit. Nach einer Verschnaufpause ging es dann in die zweite Runde und einige überwanden sogar ihre Höhenangst. Zudem konnte in der Halle Tischtennis gespielt werden oder die Slackline ausgetestet werden. Die Schülerinnen und Schüler wuchsen während dieses Aufenthaltes über sich hinaus und empfanden den Ausflug als gelungen.

 

Bericht und Foto: Hannah Hilden