Am Mittwoch (01.09.21) war die 7.2 unter der Aufsicht von Frau Uhl, Herr Leibrock und unserer Sozialarbeiterin Simone Hoffmann in den Wald aufgebrochen und hat sich bei schönem Wetter sozialpädagogischen Spielen der Waldpädagogik gewidmet.

Nach einem kurzen Fußmarsch begann die Klasse zunächst mit dem „Blinden-Zug“, bei dem sich die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Mund-Nasen-Schutz ebenso die Augen verbunden und den Vordermann an seinen Schultern gegriffen haben. Mit Frau Uhl an der Front durchlief die Klasse mit dieser Vertrauensübung querfeldein über Stock und Stein, Moos und Laub den Wald, ehe nach einigen hundert Metern die Augen wieder sehen durften und die 7.2 sich inmitten einer wunderbaren Mooslichtung wiederfand.

 

 

 

 

 

 

Dort standen die Kinder in Kleingruppen sich der Aufgabe gegenüber, ein rohes Ei lediglich mit Materialien, die man im Wald findet, so zu verpacken, dass jenes Ei nicht zu Bruch kommt, wenn es aus einer Höhe von 1,50m auf den Waldweg fallen gelassen wird. Nach spannenden Diskussionen innerhalb der Gruppen und einem längeren Arbeitsprozess rund um das Ei entstanden unterschiedliche Modelle, die dann dem Härtetest tatsächlich alle standhielten und die Eier ohne Bruch beim Sturz sicherten.

 

Einen kleinen Spaziergang später fand dann die Frühstückspause mit lockeren Gesprächen im Wald statt, ehe die Gruppe weiter aufbrach.

Beim Waldmemory mussten vier Teams schließlich ihre Gedächtnisfähigkeiten unter Beweis stellen. Auf einem Quadratmeter mussten die Teams sich ein Bild aus Waldgegenständen zurechtlegen, das Bild der Gegengruppe merken, anschließende Veränderungen bemerken und demnach Punkte sammeln.

Einen gelungenen Vormittag der Waldpädagogik rundete der abschließende Fußmarsch Richtung Schule mit einer kurzen Pause zum Tollen auf der Wiese sowie dem der Schule naheliegenden Spielplatz ab.

 

Bericht: Daniel Leibrock

Fotos: Anna Uhl und Daniel Leibrock